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Dr. Joachim Bogner

Geschäftsführer von Siemens Healthineers in Österreich

Das Gesundheitswesen hat sich im Vergleich zu anderen Branchen ursprünglich nur langsam auf den digitalen Wandel vorbereitet, holt nun aber rasch auf. COVID-19 hat den Digitalisierungs-Trend, der bereits vor der Pandemie auf einem guten Weg war, noch weiter beschleunigt.

„Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie uns die Digitalisierung unterstützen kann“, sagt Joachim Bogner, Geschäftsführer von Siemens Healthineers. Damit die digitalen Fortschritte nachhaltig und dauerhaft sind, müssen Führungskräfte im Gesundheitswesen Daten als strategisches Kapital verwalten, datengesteuerte Entscheidungen treffen, Pflegeteams und Patienten miteinander verbinden und damit beginnen, ihre Einrichtungen in lernende Gesundheitssysteme umzuwandeln. 

„Als verlässlicher Partner streben wir konsequent danach, neue Möglichkeiten und Wege zu finden, wie wir Ärzte und andere medizinische Experten dabei unterstützen können, grundlegende Veränderungen im Gesundheitswesen, wie die stetig wachsende Menge und Vielfalt von Gesundheitsdaten, sowie die zunehmende patientenorientierte Gesundheitsversorgung zu bewältigen“, weiß Bogner. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen soll den notwendigen Wandel zu einer werteorientierten Gesundheitsversorgung fördern und zu einer Kostendämpfung im Gesundheitswesen beitragen. Zuverlässiges Wissen, zum Beispiel über die klinische oder operative Leistungsfähigkeit einer Gesundheitseinrichtung, ist Voraussetzung für die digitale Transformation des Gesundheitswesens.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat Siemens Healthineers innovative Technologien entwickelt – digitale Lösungen, wie die Cloud-basierte Plattform teamplay, hilft, Experten einfacher miteinander zu verbinden, Daten sicher auszutauschen und den Einsatz von Ressourcen zu planen und auszuwerten. Das Digitale Ecosystem soll dafür sorgen, dass Daten und Expertise zusammenfinden und die teilnehmenden Partner schnell, einfach und nahtlos interagieren können und so zu einer am Patientennutzen orientierten Gesundheitsversorgung beitragen. „Durch eine immer umfassendere und integriertere Aufbereitung und Analyse von Daten wollen wir Ärzten fundierte Entscheidungsunterstützung bei Diagnose und Therapie bieten“, formuliert Joachim Bogner das Ziel, „und das natürlich datenschutzkonform.“ 

Die Zusammenführung von Gesundheitsdaten ist die Voraussetzung für die Entwicklung von auf Künstlicher Intelligenz beruhender Software. Durch die COVID-19-Pandemie und die weltweiten Maßnahmen zur Einhaltung von körperlicher Distanz, wird die Telemedizin zu einem Schlüssselwerkzeug. Mit der Telemedizin-Anwendung teamplay myCare Companion von Siemens Healthineers können Gesundheitsdienstleister ihre eigenen Telemedizinprogramme planen und die zugrundeliegende Technologie an ihre Bedürfnisse anpassen. Mit dem virtuellen Arztbesuch, der Elektronischen Gesundheitsakte, Home-Monitoring und dem intelligenten Management von Zugriffsberechtigungen sind einige eHealth Lösungen genannt. 

Gerade in Zeiten der Pandemie sind unkonventionelle, flexible Lösungen gefragt, die die Kommunikation und die Zusammenarbeit von Arzt-Patient und über Abteilungen hinweg fördern. Ein effektiver digitaler Wandel im Gesundheitswesen erfordert den Einsatz und den Ausbau innovativer digitaler Technologien und sicherer, leicht zugänglicher Datenplattformen im klinischen als auch operativen Bereich. Bogner zeigt sich dennoch optimistisch: „Den Spitals-Verantwortlichen ist bewusst, dass Investitionen in die IT-Systeme notwendig sind. Und sie sind auch bereit dazu.“

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