Home » News » Ein Foto machen und automatisch ins PACS schicken
News

Ein Foto machen und automatisch ins PACS schicken

Entgeltliche Einschaltung
Foto: Dedalus via Shutterstock
Entgeltliche Einschaltung
Foto: Dedalus via Shutterstock

Dedalus HealthCare will eine optimale Patientenversorgung gewährleisten. Einen Beitrag dazu leistet die neue mobile Fotodokumentation DeepUnity Capture.

Johanna Weishaupt

Produktmanagerin im Bereich Diagnostic Imaging IT bei Dedalus

„DeepUnity Capture ist eine native App für mobile Endgeräte zur medizinischen Fotodokumentation – einfach und unkompliziert. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein iOS- oder Android-basiertes Device handelt“, erläutert Johanna Weishaupt, Produktmanagerin im Bereich Diagnostic Imaging IT, die Lösung. Die Fotodokumentation kann beispielsweise auf der Station im Rahmen der täglichen Visite oder aber auch im OP zur schnellen Dokumentation unterschiedlicher Patientenzustände erfolgen.

Mobil, schnell und komfortabel

Dabei werden die Bilder direkt im Patienten- und/oder Auftragskontext erstellt, zusammen mit allen dazu dokumentierten Informationen in das DICOM-Format gewandelt und automatisch zur Speicherung an das Bilddatenmanagementsystem (PACS) geschickt. Die Patientin oder der Patient wird dabei ganz einfach per Barcode-Scan über das Patientenarmband eindeutig identifiziert. „DeepUnity Capture bietet den Anwendern also zwei Vorteile: zum einen die komfortable, mobile Erstellung einer Fotodokumentation, zum anderen eine wesentliche Zeitersparnis verglichen mit klassischen Wegen wie der Aufnahme per Digitalkamera. Zudem ist das Smartphone auch wesentlich handlicher und man trägt es bei sich. Häufig gibt es pro Station nur eine Kamera, und die muss dann für die Dokumentation erst geholt werden“, nennt Weishaupt weitere Punkte, die für DeepUnity Capture sprechen.

Die App kann je nach Betriebssystem im Business-App-Store oder über den firmeneigenen DedalusShare heruntergeladen werden. Wenn ein Haus DeepUnity Capture also erworben hat, erfolgt die Verteilung in der Regel über ein sogenanntes Mobile-Device-Management oder durch die IT-Abteilung direkt auf die einzelnen Geräte. Ist die App einem Gerät zugewiesen und die/der Mitarbeitende für das Gerät berechtigt, kann sie/er sofort loslegen: Die nötigen Einstellungen werden zentral hinterlegt und die Pflegekraft kann sofort eine Fotodokumentation für eine Patientin oder einen Patienten erstellen.

Screenshot aus der App: Innerhalb einer neuen Fotodokumentation sind im Kopfbereich die relevanten Merkmale ersichtlich, etwa Patientenmerkmale oder angeforderte Fotodokumentationen. Im nächsten Schritt legt der Anwender die Körperregion fest und kann Anmerkungen zur Fotodokumentation eingeben. 

Schlank, intuitiv und übersichtlich

„Obwohl es sich bei DeepUnity Capture noch um eine sehr junge Lösung handelt – sie ist gerade einmal ein Dreivierteljahr auf dem Markt –, haben wir im Rahmen der ersten Pilotierungen bereits sehr erfreuliche Rückmeldungen von unseren Kunden bekommen“, freut sich die Produktmanagerin. „Besonders heben die Anwender die Fokussierung der App hervor. Da wir uns ausschließlich auf die medizinische Fotodokumentation konzentrieren, können die Pflegekräfte diesen Schritt sehr schnell, unkompliziert und trotzdem in höchstem Maße standardkonform durchführen. Dazu tragen nicht zuletzt die übersichtliche Benutzeroberfläche und die intuitive Bedienung bei.“

Aktuell laufen die Arbeiten am nächsten Release bereits auf Hochtouren. Dabei steht eine noch flexiblere Handhabung von DeepUnity Capture im Mittelpunkt. Hierzu zählt beispielsweise, dass die Anwender neben der Patienten-ID auch eine Fallnummer für die Erstellung des Fotokontextes nutzen können. Außerdem soll sichergestellt sein, dass der Benutzerkontext je nach User-Management des Hauses automatisiert über das Endgerät gesetzt werden kann. „Zusätzlich dazu haben wir die App einmal an unsere UI/UX-Designer übergeben, um die Benutzeroberfläche modern zu halten und die Usability konstant zu verbessern. Denn unser Ziel ist es, unseren Anwendern stets eine State-of-the-Art-App zur Verfügung zu stellen“, rundet Johanna Weishaupt den Blick in die nahe Zukunft ab.

Nächster Artikel