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Klimaparameter als wichtige Einflussfaktoren im Krankenhausbetrieb

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Foto: ProStockStudio via shutterstock
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Richtlinienkonforme und konstante Klimawerte wirken sich maßgeblich auf die Gesundungsprozesse der Patienten und die Arbeitsbedingungen des Klinikpersonals aus. Auch die sachgerechte Aufbewahrung und Lagerung temperaturempfindlicher medizinischer Produkte und Laborproben benötigen definierte sowie konstante Umgebungswerte.

Folgerichtig ist die kontinuierliche Erfassung und Kontrolle aller relevanten Messwerte Bestandteil der umfassenden nationalen und internationalen Regelwerke zur Qualitätssicherung, denen Institutionen der gesamten Branche weltweit unterliegen. Je nach Klinikstandard werden sie manuell oder digital, halb- oder vollautomatisiert aufgezeichnet.

Messwertmethoden im Krankenhaus – die gängigen Verfahren

Der Anteil manueller Auslese- oder Eingabevorgänge verhält sich proportional zur Fehlerquote. Mit zunehmender Digitalisierung und Automatisierung verbessert sich auch die Zuverlässigkeit der erfassten Messwerte – ebenso weitere Qualitätsfaktoren wie Nachverfolgbarkeit und zeitlicher wie personeller Aufwand.

Automatisiertes Umgebungsmonitoring-System – Messwerte in Echtzeit erfassen, regulieren, kontrollieren

Bei einem Umgebungsmonitoring-System handelt es sich um ein Netzwerk mehrerer miteinander verbundener Datenlogger, die kontinuierlich im vorgegebenen Messtakt die Messwerte aufzeichnen – das vollautomatisierte System registriert, wann vorher definierte Grenzwerte unter- oder überschritten werden und sendet entsprechend Alarme an zuständige Mitarbeiter. So können Grenzwertverletzungen in Echtzeit erkannt und die Ursachen des Problems umgehend behoben werden, bevor Medikamente und Arzneimittel Schaden nehmen. Durch die vollautomatisierte Messwertaufzeichnung und kontinuierliche direkte Übertragung und Speicherung der Daten wird das Fehlerpotenzial, das durch manuelles Auslesen und Dokumentieren entsteht, praktisch beseitigt.

Neben dem Grad an Automatisierung in der Überwachung von Umgebungsparametern bieten ganzheitliche Umgebungsmonitoring-Systeme auch enorme Vorteile bei der Datensicherheit.

Bei der proaktiven Einhaltung international gültiger GxP-Standards sowie einem nachträglich angeforderten Nachweis über die korrekte Vorgehensweise durch entsprechend kontrollierende Behörden ist es unabdingbar, dass alle Messdaten vorgezeigt werden können. Durch die redundante Datenspeicherung eines Umgebungsmonitoring-Systems ist ein Verlust an Messdaten so gut wie ausgeschlossen und die spätere Nachvollziehbarkeit auf ein Maximum erhöht.

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